Einführung:
Hirschgulasch ist ein traditionelles Gericht der deutschen Küche, das sich durch seinen tiefen, herzhaften Geschmack und die Kombination aus zartem Wildfleisch und aromatischen Gewürzen auszeichnet. Diese Variante wird mit einer kräftigen Sauce und einer Vielzahl von Gewürzen zubereitet, die dem Gulasch eine wunderbar komplexe Note verleihen. Perfekt für festliche Anlässe oder ein gemütliches Abendessen mit Freunden und Familie.
Zutaten:
1 kg Hirschfleisch (aus der Schulter oder Keule), in Würfel geschnitten
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Karotten, in Scheiben geschnitten
2 EL Tomatenmark
1 EL Mehl
500 ml Rotwein (optional für mehr Tiefe im Geschmack)
500 ml Wildbrühe oder Rinderbrühe
2 Lorbeerblätter
1 TL Wacholderbeeren
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
1 TL Kümmel
Salz und Pfeffer nach Geschmack
2 EL Butterschmalz oder Öl zum Anbraten
Frische Petersilie zum Garnieren
Anweisungen:
Fleisch anbraten: In einem großen Topf das Butterschmalz erhitzen und die Hirschwürfel darin rundherum anbraten, bis sie gut gebräunt sind. Das Fleisch herausnehmen und beiseite stellen.
Zwiebeln und Knoblauch anbraten: Im gleichen Topf die Zwiebeln und den Knoblauch glasig anbraten. Dann das Tomatenmark hinzufügen und kurz mitbraten, bis es aromatisch wird.
Würzen und Ablöschen: Mehl, Paprikapulver, Kümmel und Wacholderbeeren hinzufügen und gut umrühren. Mit Rotwein ablöschen und kurz einkochen lassen.
Kochen: Das angebratene Hirschfleisch zurück in den Topf geben und mit der Brühe aufgießen. Lorbeerblätter hinzufügen. Alles gut vermengen, aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren. Das Gulasch zugedeckt etwa 1,5 bis 2 Stunden langsam köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist.
Abschmecken: Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gegebenenfalls noch etwas Brühe oder Wasser nachgießen, wenn das Gulasch zu dick wird.
Servieren: Vor dem Servieren das Gulasch mit frischer Petersilie bestreuen.
Tipps zum Servieren und Aufbewahren:
Dieses Gulasch passt hervorragend zu Kartoffelknödeln, Spätzle oder einem herzhaften Bauernbrot.
Es lässt sich gut im Voraus zubereiten und schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, wenn die Aromen durchgezogen sind.
Reste können im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden oder eingefroren werden für später.
Varianten: