Einführung: Der schwäbische Kartoffelsalat ist ein wahrer Klassiker der deutschen Küche, der in vielen Familien traditionell zu Feiertagen, Grillfesten oder als Beilage zu verschiedenen Fleischgerichten serviert wird. Anders als der bekannte Kartoffelsalat aus dem Norden Deutschlands, wird dieser in Schwaben häufig ohne Mayonnaise zubereitet und erhält durch eine leichte Brühe und Essig-Dressing einen herrlich erfrischenden Geschmack. Er ist einfach zuzubereiten und lässt sich hervorragend vorbereiten.
Zutaten:
1 kg festkochende Kartoffeln
250 ml Gemüsebrühe
2 EL Weißweinessig
1 TL Senf
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Zwiebel (fein gewürfelt)
2 EL Sonnenblumenöl
1 Bund frische Petersilie (gehackt)
Anweisungen:
Kartoffeln kochen: Die Kartoffeln in einem großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und ca. 20 Minuten kochen, bis sie gar sind. Danach abgießen, abkühlen lassen und pellen.
Kartoffeln schneiden: Die abgekühlten Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben.
Brühe vorbereiten: In einem kleinen Topf die Gemüsebrühe erhitzen. Weißweinessig, Senf, Zucker, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Zwiebel anbraten: Die Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit dem Öl glasig anbraten und anschließend zu den Kartoffeln geben.
Dressing anrühren: Das heiße Brühen-Dressing über die Kartoffeln gießen und alles vorsichtig vermengen. Etwa 20–30 Minuten ziehen lassen, damit der Geschmack sich entfalten kann.
Petersilie hinzufügen: Kurz vor dem Servieren die frische Petersilie unter den Salat mischen.
Tipps zum Servieren und Aufbewahren:
Der schwäbische Kartoffelsalat schmeckt am besten, wenn er ein paar Stunden ziehen kann. Bereiten Sie ihn also idealerweise einige Stunden oder sogar am Vortag zu.
Der Salat kann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 2–3 Tage aufbewahrt werden.
Servieren Sie den Kartoffelsalat als Beilage zu Fleischgerichten wie Bratwurst, Schnitzel oder Gegrilltem.
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