Einführung
Feuchte Wände durch kapillares Steigen sind ein häufiges Problem, das zu Schäden an der Bausubstanz und ungesunden Wohnbedingungen führen kann. Die gute Nachricht: Mit einer einfachen und kostengünstigen DIY-Methode lässt sich dieses Problem dauerhaft beheben. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Materialien benötigt werden, wie der Reparaturprozess funktioniert, und wie Sie das Beste aus Ihrer Sanierung herausholen können.
Zutaten (Materialien und Werkzeuge)
Injektionsflüssigkeit: Spezielles wasserabweisendes Harz oder Silikonlösung.
Bohrmaschine mit passendem Bohrer (Durchmesser 12–14 mm).
Injektionspistole: Für die präzise Befüllung der Bohrlöcher.
Messwerkzeug: Zollstock oder Maßband zur korrekten Lochpositionierung.
Abdeckfolie: Zum Schutz des Bodens während der Arbeiten.
Handschuhe und Schutzbrille: Für Sicherheit bei der Arbeit.
Anweisungen
Wand vorbereiten:
Entfernen Sie lose Putzstellen und reinigen Sie die Fläche gründlich. Lassen Sie die Wand gut trocknen.
Bohrlöcher setzen:
Markieren Sie die Stellen, an denen die Bohrlöcher gesetzt werden. Der Abstand sollte ca. 10–12 cm betragen.
Bohren Sie die Löcher etwa 15–20 cm über dem Boden in einem Winkel von ca. 45°.
Injektion der Lösung:
Füllen Sie die Lösung in die Injektionspistole und spritzen Sie sie langsam in die vorbereiteten Löcher.
Lassen Sie die Flüssigkeit gründlich in die Wand eindringen.
Löcher verschließen:
Nach dem Aushärten der Injektionsflüssigkeit die Löcher mit Mörtel oder Spachtelmasse versiegeln.
Wandverkleidung erneuern:
Abschließend kann die Wand neu verputzt oder gestrichen werden, um eine makellose Optik zu gewährleisten.
Tipps zum Servieren und Aufbewahren (Anwendungs- und Wartungstipps)
Präventive Maßnahmen: Kontrollieren Sie regelmäßig die Abdichtung der Hausfassade und Kellerbereiche, um zukünftige Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.