Das echte Rezept für Rheinischen Sauerbraten: Ein traditionelles deutsches Gericht

Einführung:
Der Rheinische Sauerbraten ist eines der beliebtesten und bekanntesten Gerichte der deutschen Küche, insbesondere im Rheinland. Dieses Gericht besticht durch seinen einzigartigen Geschmack, der durch die lange Marinierung und langsames Schmoren des Fleisches entsteht. Der Sauerbraten hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert und wird traditionell mit einer herzhaften Sauce aus Essig, Wein und Gewürzen serviert. Ideal für festliche Anlässe und besonders für die kalte Jahreszeit, ist dieses Gericht eine wahre Gaumenfreude.

Zutaten:

1 kg Rinderbraten (aus der Schulter oder dem Keule)
500 ml Rotwein
250 ml Essig (Weißweinessig oder Apfelessig)
2 Zwiebeln, grob gewürfelt
2 Karotten, in Scheiben geschnitten
2 Selleriestangen, in Stücke geschnitten
3 Lorbeerblätter
6 Pfefferkörner
1 TL Senfkörner
2 Wacholderbeeren
1 TL Salz
1 TL Zucker
2 EL Pflanzenöl zum Anbraten
3 EL Rosinen (optional)
2 EL Lebkuchengewürz oder 1 EL Ingwer (optional für eine würzige Note)
Anweisungen:

Marinieren:
Geben Sie den Rinderbraten in eine große Schüssel oder einen Bräter. Fügen Sie den Rotwein, Essig, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Senfkörner und Wacholderbeeren hinzu. Würzen Sie mit Salz und Zucker. Decken Sie die Schüssel ab und lassen Sie das Fleisch für mindestens 3 Tage im Kühlschrank marinieren. Drehen Sie das Fleisch täglich, damit es gleichmäßig durchzieht.

Anbraten:
Nehmen Sie das Fleisch aus der Marinade und tupfen Sie es trocken. Erhitzen Sie das Pflanzenöl in einem großen Bräter und braten Sie den Braten rundherum kräftig an, bis er eine schöne braune Farbe erhält.

Schmoren:
Fügen Sie die Marinade samt Gemüse und Gewürzen zum Fleisch im Bräter hinzu. Lassen Sie alles bei mittlerer Hitze langsam aufkochen. Decken Sie den Bräter ab und stellen Sie ihn in den vorgeheizten Ofen (180°C Umluft) oder lassen Sie es auf dem Herd bei niedriger Hitze schmoren. Der Braten sollte etwa 2-3 Stunden garen, bis das Fleisch zart ist.

Sauce zubereiten:
Nehmen Sie das Fleisch aus dem Bräter und lassen Sie es kurz ruhen. Die Marinade und das Gemüse können nun durch ein Sieb passiert werden, um eine feine Sauce zu erhalten. Kochen Sie die Sauce nach Belieben noch etwas ein und verfeinern Sie sie mit etwas Zucker oder Senf, wenn gewünscht.

Fleisch servieren:
Schneiden Sie den Sauerbraten in Scheiben und servieren Sie ihn mit der Sauce. Sie können Rosinen hinzufügen, um eine leichte Süße zu erzielen.

Tipps zum Servieren und Aufbewahren:

Traditionell wird Rheinischer Sauerbraten mit Kartoffeln, Knödeln oder Rotkohl serviert. Auch Spätzle sind eine beliebte Beilage.
Wenn Sie den Sauerbraten im Voraus zubereiten möchten, lässt sich das Gericht hervorragend aufbewahren. Die Aromen entwickeln sich mit der Zeit und es schmeckt am nächsten Tag noch besser.
Der Sauerbraten kann im Kühlschrank für 2-3 Tage aufbewahrt oder sogar eingefroren werden, falls Reste übrig bleiben.
Varianten:

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