Einführung
Szegediner Gulasch, auch bekannt als Székely Gulyás, ist ein beliebtes ungarisches Gericht, das durch die Kombination von zartem Schweinefleisch, würziger Paprika und säuerlichem Sauerkraut besticht. Dieses herzhafte Gericht eignet sich perfekt für kühlere Tage und bringt mit seinen Aromen ein Stück ungarische Gemütlichkeit auf den Tisch. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Szegediner Gulasch Schritt für Schritt zubereiten können.
Zutaten
500 g Schweinefleisch (Schulter oder Nacken), gewürfelt
1 Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackt
2 EL Öl oder Schmalz
2 EL Paprikapulver (edelsüß)
1 TL Paprikapulver (rosenscharf, optional)
500 g Sauerkraut, abgetropft
200 ml Fleischbrühe
200 ml saure Sahne
1 TL Kümmel
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Lorbeerblatt
Anweisungen
Vorbereitung: Das Schweinefleisch in mundgerechte Würfel schneiden und die Zwiebel sowie den Knoblauch vorbereiten.
Anbraten: Öl oder Schmalz in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebel glasig anbraten, dann den Knoblauch hinzufügen und kurz mitdünsten.
Fleisch anbraten: Das Schweinefleisch hinzugeben und rundherum kräftig anbraten, bis es leicht gebräunt ist.
Würzen: Das Paprikapulver darüberstreuen, kurz mitrösten und sofort mit der Fleischbrühe ablöschen, damit der Paprika nicht verbrennt.
Eintopf kochen: Sauerkraut, Kümmel und das Lorbeerblatt zum Topf hinzufügen. Alles gut vermischen und bei mittlerer Hitze etwa 45–60 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist. Falls nötig, zwischendurch etwas Flüssigkeit nachgießen.
Abschmecken: Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem Servieren die saure Sahne einrühren und gut durchwärmen lassen (nicht kochen, damit die Sahne nicht gerinnt).
Tipps zum Servieren und Aufbewahren
Servieren: Szegediner Gulasch schmeckt hervorragend mit Kartoffeln, Nudeln oder frisch gebackenem Brot. Garnieren Sie das Gericht mit einem Klecks saurer Sahne und etwas frischem Dill oder Petersilie.
Aufbewahren: Gekühlt in einem luftdichten Behälter hält sich das Gulasch bis zu 3 Tage. Es lässt sich auch gut einfrieren und schmeckt aufgewärmt sogar noch besser, da die Aromen intensiver werden.
Varianten
