Einführung: Schmorkohl mit Hackfleisch ist ein traditionelles, rustikales Gericht, das besonders in den kalten Monaten zu den Lieblingsmahlzeiten gehört. Der Kohl wird sanft geschmort, bis er weich und aromatisch ist, und das Hackfleisch bringt zusätzlich eine herzhafte Note in das Gericht. Dieses einfache Rezept ist nahrhaft, sättigend und eignet sich hervorragend für ein Familienessen oder ein gemütliches Abendessen zu Hause.
Zutaten:
800 g Weißkohl oder Wirsing
500 g Hackfleisch (Rind oder Schwein)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Karotte
2 EL Öl (z.B. Sonnenblumen- oder Olivenöl)
200 ml Gemüsebrühe
1 TL Paprikapulver
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 TL Zucker
1 EL Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
1 TL Thymian (optional)
1 Prise Muskatnuss (optional)
Anweisungen:
Vorbereitung des Kohls: Den Kohl in grobe Stücke schneiden, den Strunk entfernen und die Blätter in Streifen schneiden. Wenn du Wirsing verwendest, achte darauf, die dicken Blattrippen zu entfernen, da sie härter sind.
Gemüse schneiden: Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Karotte schälen und in kleine Würfel schneiden.
Hackfleisch anbraten: In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Hackfleisch darin anbraten, bis es rundherum gut gebräunt ist. Das Hackfleisch aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
Gemüse anbraten: Im selben Topf Zwiebel, Knoblauch und Karotte anbraten, bis die Zwiebel glasig wird. Das Tomatenmark hinzufügen und kurz mitbraten, um es zu rösten.
Schmoren: Das Hackfleisch zurück in den Topf geben und den geschnittenen Kohl hinzufügen. Alles gut vermengen. Mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer, Zucker, Lorbeerblatt und optional Thymian und Muskatnuss würzen.
Brühe hinzufügen: Die Gemüsebrühe angießen und alles zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und den Kohl zugedeckt etwa 30–40 Minuten schmoren lassen, bis der Kohl weich ist. Gelegentlich umrühren.
Abschmecken: Vor dem Servieren das Gericht abschmecken und eventuell nachwürzen.
Tipps zum Servieren und Aufbewahren:
Serviere das Schmorkohl mit Hackfleisch gerne mit Kartoffelpüree oder frischem Brot, um die köstliche Sauce aufzusaugen.
Für eine sättigende Mahlzeit kannst du auch Reis dazu reichen.
Reste lassen sich gut in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren und sind nach 2–3 Tagen noch genießbar. Das Gericht lässt sich auch gut einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Varianten: